Barrierefreiheit in der UX-Ausbildung verbessern

Ausgewähltes Thema: Barrierefreiheit in der UX-Ausbildung verbessern. Willkommen! Hier zeigen wir, wie inklusive Gestaltung von Anfang an in Lernpläne, Projekte und Prüfungen integriert wird – mit realen Geschichten, praktischen Übungen und Ressourcen. Abonniere unseren Blog, teile deine Erfahrungen und hilf, eine neue Generation zugänglicher Produkte möglich zu machen.

Warum Barrierefreiheit von Anfang an lehren?

UX entscheidet mit darüber, wer teilnehmen kann und wer ausgeschlossen bleibt. In der Lehre schaffen wir Bewusstsein dafür, dass jedes Interface eine Einladung oder eine Barriere sein kann. Indem Lernende reale Bedürfnisse verstehen, entstehen Produkte, die Menschen befähigen statt bevormunden. Teile deine Motivation oder Fragen in den Kommentaren – warum ist dir Inklusion persönlich wichtig?

Warum Barrierefreiheit von Anfang an lehren?

Richtlinien wie die WCAG sowie nationale Gesetze setzen klare Mindeststandards. Studierende müssen wissen, was Pflicht ist und was gute Praxis darüber hinaus bedeutet. Wir übersetzen Paragrafen in handfeste Kriterien, die sich in Wireframes, Prototypen und Code prüfen lassen. Hast du Praxisbeispiele aus deinem Team? Schreibe uns und erweitere die Sammlung.

Lehrpläne neu denken: Accessibility als roter Faden

Klare Lernziele orientieren sich an konkreten Erfolgskriterien, etwa wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust. Wir verknüpfen Aufgaben mit prüfbaren Outcomes: Tastaturbedienbarkeit demonstrieren, sinnvolle Alternativtexte schreiben, semantische Struktur korrekt anwenden. So wird Fortschritt sichtbar und Feedback gezielt. Welche Lernziele würdest du ergänzen? Schreibe uns deine Vorschläge.

Praxisübungen, die wirklich sensibilisieren

In kurzen Sprints testen Studierende mit NVDA, VoiceOver oder TalkBack konkrete Flows: Navigation, Formulare, Fehlermeldungen. Ziel ist nicht Tool-Perfektion, sondern Verständnis für sinnvolle Reihenfolgen, Fokus-Management und aussagekräftige Labels. Teile deine Lieblingsaufgaben oder Stolpersteine – wir kuratieren die besten Beispiele für alle.

Tools und Ressourcen für Lernende

Tools wie axe, WAVE oder Lighthouse finden viele Probleme schnell. Wir zeigen, wie Ergebnisse interpretiert, priorisiert und mit manuellen Prüfungen ergänzt werden. Besonders wichtig: Tastaturnavigation, Fokusreihenfolge, semantische Struktur. Welche Checker nutzt du im Alltag? Teile deine Favoriten und wir testen sie in der nächsten Übung.

Bewertung und Prüfmethodik

Bewertungsraster ordnen Aufgaben konkreten Kriterien zu: Alternativtexte, Heading-Struktur, Bedienelemente, Kontrast, Fokus, Fehlermeldungen. Jedes Kriterium wird mit Beispielen illustriert und mit relevanten Erfolgskriterien verknüpft. So verstehen Lernende, wie Theorie und Praxis zusammenfinden. Möchtest du unsere Rubrics testen? Wir teilen gern eine Vorlage.

Bewertung und Prüfmethodik

Prüfungen enthalten moderierte Tests mit Menschen, die verschiedenste Bedürfnisse mitbringen. Wir definieren faire Aufgaben, honorieren Zeit und achten auf Barrierefreiheit des Test-Setups. Reflexionen über Lerneffekte gehören dazu. Hast du eine Test-Rekrutierungsidee? Teile sie – wir veröffentlichen Best Practices und Kontaktmöglichkeiten.

Kultur und Haltung: Inklusive Lernräume schaffen

Wir achten auf leicht verständliche Sprache, Untertitel, Alternativtexte und genügend Kontrast. PDFs werden zugänglich exportiert, Präsentationen erhalten sinnvolle Reihenfolgen, Codebeispiele verfügen über Beschreibungen. So lernt die Gruppe im Vorbild. Hast du eine Checkliste, die dir hilft? Teile sie und hilf mit, unser Toolkit zu erweitern.

Fallstudie: Von der Idee zum inklusiven Prototyp

Ausgangslage und Zielgruppe

Ein studentisches Team entwarf eine Bibliotheks-App. Frühe Interviews mit Menschen, die Screenreader nutzen, zeigten: Die ursprüngliche Navigation war zu tief verschachtelt, Labels waren unklar. Das Team beschloss, Barrierefreiheit zum zentralen Qualitätskriterium zu machen. Welche Zielgruppen berücksichtigst du zuerst? Teile deine Auswahl und Begründung.

Entscheidende Wendepunkte

Die erste Testsession offenbarte kaum sichtbare Tastaturfokus-Indikatoren und verwirrende Fehlermeldungen. Nach einem Redesign mit klarer Hierarchie, sinnvollen Zuständen und konsistenter Sprache stieg die Erfolgsquote deutlich. Die Lernenden reflektierten, wie konkrete Heuristiken ihr Denken veränderten. Welche Heuristik hat dir am meisten geholfen?

Ergebnis und nächste Schritte

Der Prototyp wurde mit einer zugänglichen Design-System-Basis neu aufgebaut und in weiteren Tests bestätigt. Das Team veröffentlichte ein Playbook, das andere Kurse nun adaptieren. Möchtest du das Template erhalten, mitdiskutieren oder mit uns eine Lehrsession planen? Abonniere und hinterlasse deine Kontaktdaten.
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